- Größe: Die Größe der Schmetterlinge kann von etwa 3 mm bis über 30 cm variieren.
- Geschwindigkeit: Die Höchstgeschwindigkeit von Schmetterlingen beträgt 20 km/h.
- Kaltblütig: Schmetterlinge können nicht fliegen, wenn ihre Körpertemperatur unter 30 Grad liegt (sie sind kaltblütig - wie Krokodile)
- Vertrieb: Der Südpol (Antarktis) ist der einzige Kontinent, auf dem noch nie Schmetterlinge gefunden wurden
- Spezies: Es gibt rund 24.000 Schmetterlingsarten
- Schmetterlingsstaub: Es ist ein Mythos, dass das Berühren der Flügel eines Schmetterlings ihn tötet. Einige der Chitinschichten auf den Flügeln fallen zwar ab, aber das tötet ihn nicht (und er kann immer noch fliegen)
- Lebenserwartung: Die meisten Schmetterlingsarten leben etwa 2-4 Wochen. Einige der kleinsten Arten leben nur ein paar Tage, während die überwinternden Schmetterlinge am längsten leben
- Ältester Schmetterling: Der Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) hat die längste Lebenserwartung aller Schmetterlingsarten: 9 - 10 Monate
- Essen: Schmetterlinge ernähren sich ausschließlich von Flüssigkeit, insbesondere von Nektar. Ihre Mundwerkzeuge sind zum Trinken gemacht, nicht zum Kauen
- Lernen: Wenn eine Raupe im Larvenstadium etwas lernt, kann sie sich in manchen Fällen im Erwachsenenstadium (d. h. als erwachsener Schmetterling) daran erinnern.
Tatsache: Es ist ein Mythos, dass Schmetterlinge sterben, wenn man ihre Flügel berührt.
Weitere Fakten über Schmetterlinge
- Ein Geschmackssinn in den Füßen: Viele Schmetterlingsarten können mit ihren Füßen schmecken - eine Fähigkeit, die sie vor allem zur Nahrungssuche nutzen, aber auch, um herauszufinden, ob die Oberfläche, auf der sie sitzen, für die Eiablage geeignet ist (d. h. ob die Oberfläche ein geeignetes Futter für die Raupen darstellt)
- Tierquälerei: In einigen Teilen der Welt ist es illegal, Schmetterlinge zu verletzen oder zu töten - so zum Beispiel in Kalifornien, wo man mit einer Geldstrafe von $500
- Schlammiges Wasser: Schmetterlinge können nicht nur von dem im Nektar enthaltenen Zucker leben, sondern brauchen auch Mineralien. Deshalb saugen sie manchmal Wasser aus Schlamm, der reich an Mineralien und Salzen ist. Allerdings haben nur die Männchen diesen Mineralienbedarf
- Anblick: Schmetterlinge können etwa 3,5 Meter weit sehen. Sie können auch ultraviolettes Licht sehen (das für den Menschen unsichtbar ist), was ihnen bei der Nahrungssuche hilft, da Blumen diese Art von Licht aussenden. Sie können nur die Farben rot, grün und gelb sehen
- Verteidigung: Schmetterlinge stehen ziemlich weit unten in der Nahrungskette und haben viele Raubtiere. Daher haben Schmetterlinge zwei verschiedene Techniken entwickelt, um nicht gefressen zu werden: 1) Tarnung; viele Schmetterlinge können ihre Flügel falten, um mit dem Hintergrund zu verschmelzen, und 2) Gift; obwohl nur wenige Schmetterlinge giftig sind, haben viele Arten bunte Muster, die Raubtiere vor ihrer Giftigkeit warnen. Einige Schmetterlinge haben auch Flecken, die den Augen von Raubtieren ähneln, was ebenfalls eine Warnwirkung auf ihre Fressfeinde hat.
- Transparente Finger: Obwohl Schmetterlinge für ihre bunten Flügel bekannt sind, sind ihre Flügel eigentlich durchsichtig. Die Flügel bestehen aus vielen winzigen Chitinschichten (ein Protein, das in den Außenskeletten von Insekten vorkommt), die sehr dünn und transparent sind, aber das Licht in verschiedenen Winkeln reflektieren, wodurch sie bunt erscheinen. Wenn Schmetterlinge älter werden, fallen einige der Chitinschichten ab und hinterlassen transparente Flecken auf den Flügeln.
- Reisen: Im Herbst fliegen die Monarchfalter (Danaus plexippus) von den Großen Seen (in Nordamerika) zum Golf von Mexiko. Wenn der Frühling kommt, reisen sie wieder zurück nach Nordamerika. Diese Reise beträgt mehr als 3.200 km pro Strecke!
- Schmetterling: Die Technik des Schmetterlingsschwimmens wurde 1926 von dem Deutschen Eric Rademacher erfunden und heißt übersetzt "Schmetterling".
Tatsache: Die vielen Muster und Farben der Schmetterlinge warnen Raubtiere, dass Schmetterlinge giftig sind - auch wenn sie es nicht sind!
Siehe auch: