Fakten über Kaninchen

Interessante Fakten über Kaninchen

1. Die Sinne: Kaninchen haben einen ausgezeichneten Geruchs-, Hör- und Sehsinn. Da sich ihre Augen an der Seite des Kopfes befinden, können sie fast 360 Grad sehen und haben nur einen kleinen blinden Fleck vor der Nase. Ihr Gehör wird durch die Länge ihrer Ohren, die bis zu 10 cm lang sein können, erheblich verbessert!

2. Hopfen: Kaninchen haben extrem starke Hinterbeine und können daher 3 Meter weit und fast 1 Meter hoch springen. Der höchste Kaninchensprung der Welt liegt bei genau 99,5 cm. Der Rekord wurde 1997 von einem Kaninchen namens "Mimrelunds Tøsen" aufgestellt, das Trine Hygum aus Herning, Dänemark, gehört.

3. Größtes Kaninchen: Der Rekordhalter für das größte Kaninchen der Welt wechselt häufig, da es viele Kaninchenbesitzer gibt, die wollen, dass ihr Kaninchen den Titel gewinnt - aber um berücksichtigt zu werden, muss das Kaninchen über 24 kg wiegen! Die größte aller Kaninchenrassen ist die Rasse "Belgischer Riese".

4. Ältestes Kaninchen: Der Rekordhalter für das älteste lebende Kaninchen wechselt seltener, aber immer noch häufig. Das älteste Kaninchen, das jemals 18 Jahre alt wurde

5. Verhalten: Kaninchen sind territoriale Tiere, die in lockeren Gruppen leben. Sie leben in Bau-Systemen, die aus verschlungenen unterirdischen Tunneln mit mehreren Eingängen und Ausgängen bestehen. Kaninchen sind im Allgemeinen sehr gesellig und genießen die Anwesenheit anderer Kaninchen. Sie striegeln sich sogar gegenseitig!

Tatsache: Kaninchen sind soziale Tiere, die füreinander sorgen und in Gruppen zusammenleben.
Zuschreibung: Robobobobo - Wikipedia.org

Tatsache: Kaninchen leben in lockeren Gruppen zusammen. Sie sind auch soziale Tiere, die sich umeinander kümmern!

 

6. Binky: Wenn Kaninchen glücklich sind, drücken sie ihre Freude durch ein seltsames kleines Zucken oder Hüpfen aus, das als "Binky" bekannt ist.

7. Kommunikation: Obwohl Kaninchen im Allgemeinen sehr leise sind, kommunizieren sie dennoch lautstark miteinander. Dies geschieht hauptsächlich durch kleine Brummtöne. Kaninchen können auch laut schreien, wenn sie Angst haben oder sich bedroht fühlen - es besteht kein Zweifel, wenn sie schreien!

8. Raubtier: Kaninchen stellen sich auf die Hinterbeine, um eine bessere Sicht zu haben, wenn sie nach Raubtiere. Sie warnen andere Kaninchen, indem sie mit den Hinterbeinen aufstampfen

9. Die Flucht: Kaninchen flüchten, indem sie im Zickzack springen, was das jagende Raubtier verwirrt und es schwierig macht, das Kaninchen überhaupt zu fangen. Kaninchen können Geschwindigkeiten von bis zu 29 km/h erreichen

10. Harer: Hasen und Kaninchen sind sich sehr ähnlich, aber sie sind zwei verschiedene Arten. Der größte Unterschied besteht bei der Geburt: Kaninchenbabys werden ohne Fell geboren und sind relativ hilflos, während Hasenbabys ein Fell haben und sich fast sofort bewegen können

Fakta: Kaniner kan hoppe 3 meter i længden og knap 1 meter i højden
jpockele - Flickr.com | Hardyplants - Wikipedia.org

Kaninchen können dank ihrer kräftigen Hinterbeine 3 Meter weit und fast 1 Meter in die Luft springen

 

Pflege von Kaninchen

  • Zuständigkeiten: Die Pflege von Kaninchen ist mit mehr Arbeit und Verantwortung verbunden, als Sie vielleicht denken. Außerdem ist es immer empfehlenswert, sich zwei (oder mehr) Kaninchen anzuschaffen, da Kaninchen soziale Tiere sind.
  • Essen: Kaninchen brauchen eine faserreiche Ernährung. Vor allem Heu und Gras sind für die Verdauung von Kaninchen unerlässlich, und ohne Ballaststoffe können Kaninchen sterben. Obwohl kleine tägliche Mengen an Gemüse und Obst gut für Kaninchen sind, enthalten sie nicht alle Nährstoffe, die ein Kaninchen braucht
  • Verstecke: Da Kaninchen in freier Wildbahn eine beliebte Beute für Raubtiere sind, verbringen sie viel Zeit damit, sich in Pflanzen, Tunneln und dergleichen zu verstecken. Daher sollten Kaninchen in Gefangenschaft immer Zugang zu Unterschlupf und Versteckmöglichkeiten haben. Kaninchen, die sich in offenen Bereichen - wie etwa einem Gehege - aufhalten, fühlen sich bedroht und ungeschützt.
  • Andere Haustiere: Im Allgemeinen sollten Sie andere Haustiere (Raubtiere) von Kaninchen fernhalten, da Kaninchen von Natur aus nicht auf die Interaktion mit Raubtieren eingestellt sind. Es gibt jedoch zahlreiche Beispiele dafür, dass Kaninchen Seite an Seite leben mit Katzen und Hunde, zum Beispiel; man muss nur vorsichtig sein - besonders am Anfang
  • Stimulation: In freier Wildbahn haben Kaninchen viel zu tun: von der Nahrungssuche über die Fortpflanzung bis hin zur Verteidigung ihres Reviers. In Gefangenschaft fehlt es ihnen jedoch oft an Stimulation, was zu Verhaltensproblemen und schlechter Gesundheit führen kann. Deshalb sollte man ihre Käfige mit Tunneln, Ästen, Boxen usw. ausstatten.
  • Löcher graben: Graben ist ein natürlicher Teil des Verhaltens von Kaninchen. Deshalb sollte man es auch zulassen! Um zu verhindern, dass Kaninchen den Garten beschädigen oder ausbüxen, sollten Sie dafür sorgen, dass sie immer einen Platz haben, an dem sie frei graben können (aber trotzdem eingegrenzt sind)
  • Langeweile: Genau wie Menschen neigen Kaninchen dazu, sich zu langweilen, wenn ihre Umgebung immer dieselbe ist. Deshalb ist es ratsam, den Käfig hin und wieder zu wechseln. Zu viel Abwechslung kann sie jedoch verwirren und sogar ängstigen, da Kaninchen von Natur aus lieber mit ihrer Umgebung vertraut sind
  • Ausbildung: Kaninchen können mit Hilfe von Belohnungen trainiert werden. Sie können beispielsweise darauf trainiert werden, über kleine Hindernisse zu springen, um sie aktiv zu halten (Kaninchen in Gefangenschaft können leicht faul und passiv werden, was sich negativ auf ihre Gesundheit auswirken kann).