Fakten über Deutsche Schäferhunde

Fakten über Deutsche Schäferhunde
  • Größe: Der Deutsche Schäferhund ist eine große Hunderasse. Ein erwachsener Hund wiegt in der Regel zwischen 22 und 40 kg und misst in Schulterhöhe etwa 55 bis 65 cm.
  • Lebenszeit: Deutsche Schäferhunde werden in der Regel 7 bis 10 Jahre alt.
  • Fellfarbe: Schwarz und braun, sandfarben oder silbern, wobei die schwarze Farbe typischerweise den Rücken wie ein Sattel und das Gesicht wie eine Maske bedeckt. Deutsche Schäferhunde können auch komplett schwarz sein
  • Gruppe: Hirtenhunde und Treibhunde
  • Ursprünge: Der Deutsche Schäferhund wurde 1899 in Karlsruhe, Deutschland, gezüchtet und war ursprünglich ein Hütehund.
  • Verhaltenseigenschaften: Intelligent, freundlich, anhänglich, kontaktfreudig, agil, beschützend, fleißig, gewissenhaft, pflichtbewusst, aufgabenorientiert, furchtlos und stark
Tatsache: Deutsche Schäferhunde sind u.a. furchtlos und wachsam
Zuschreibung: Nickyhannaway - Wikipedia.org

Tatsache: Deutsche Schäferhunde sind furchtlos, beschützend und stark, aber auch ein wenig zurückhaltend und distanziert - vor allem gegenüber Fremden. All dies hat sie zu einigen der beliebtesten Wachhunde der Welt gemacht

 

Verhalten, Temperament und Wohlbefinden des Deutschen Schäferhundes

  • Verhalten: Deutsche Schäferhunde sind furchtlos und selbstbewusst, ohne feindselig zu sein. Sie sind auch intelligent, anhänglich und eifrig. Diese Eigenschaften, kombiniert mit ihrer etwas zurückhaltenden und distanzierten Art, verleihen ihnen eine besondere Persönlichkeit
  • Wohlbefinden: Es liegt in der Natur des Deutschen Schäferhundes, eine Vielzahl von Aufgaben zu erfüllen, und er gedeiht im Allgemeinen am besten, wenn er beschäftigt wird. All dies setzt jedoch voraus, dass sie dazu erzogen wurden, gehorsam zu sein, zu trainieren und Aufgaben zu erfüllen. Deutsche Schäferhunde sind aktive Hunde, die beim Spielen, Lernen und/oder Arbeiten beschäftigt werden müssen. Tägliche Stimulation - körperlich und geistig - in Form von Spaziergängen, Laufen, Apportieren, Training usw. ist eine Notwendigkeit.
  • Temperament: Das Temperament eines Deutschen Schäferhundes wird weitgehend von seiner Erziehung und der Einstellung seines Ausbilders/Besitzers bestimmt. Daher ist es auch hier wichtig, dass er vom ersten Tag an richtig erzogen und ausgebildet wird.
  • Vielseitigkeit: Die vielen Verhaltenseigenschaften des Deutschen Schäferhundes machen ihn sowohl für das Leben in einer Familie als auch für die Arbeit geeignet.
  • Aufgaben: Gut ausgebildete Deutsche Schäferhunde können ein breites Spektrum an Aufgaben übernehmen, z. B. als Begleithund, Blindenhund, Lawinenhund, Fährtenhund, Wachhund, Polizeihund, Militärhund, Hütehund und vieles mehr.
  • Wachhunde: Deutsche Schäferhunde sind als gute Wachhunde bekannt und werden schon seit vielen Jahren zu diesem Zweck eingesetzt - aber sie sollten nicht an einen Baum gekettet werden, um Wache zu halten (kein Hund sollte das!); das führt nur zu Aggression, Frustration und Stress! Ein Deutscher Schäferhund gedeiht am besten, wenn er mit seinen Besitzern in einem Haus lebt, aber Zugang zu einem großen, eingezäunten Garten hat, wo er seine Energie ausleben kann.
  • Anwesenheit: Deutsche Schäferhunde sind nicht für Sie geeignet, wenn Sie häufig oder für längere Zeit von zu Hause weg sind. Wenn Deutsche Schäferhunde allein gelassen werden, können sie ängstlich oder gelangweilt werden, was in der Regel zu unerwünschtem Verhalten führt - z.B. Bellen, Kauen, Graben, etc.
  • Aufwachsen: Deutsche Schäferhunde können Fremden gegenüber misstrauisch und zurückhaltend sein. Um einen Deutschen Schäferhund zu einem geselligen Hund zu erziehen, müssen Sie ihn mit neuen Menschen, neuen Erfahrungen, neuen Orten usw. in Kontakt bringen. Gehorsamkeitstraining - von Welpenalter an - ist wichtig, um ihn an andere Menschen und Hunde zu gewöhnen und ihm die grundlegenden Manieren der Hundewelt beizubringen
  • Töpfchentraining: Käfigtraining ist im Allgemeinen eine gute Methode, um Ihren Welpen aufs Töpfchen zu setzen. Für Deutsche Schäferhunde, die zu Trennungsangst oder Angst vor dem Alleinsein neigen, ist das Training in der Kiste eine sehr gute und praktische Methode zur Töpfchenerziehung.
  • Shedding: Deutsche Schäferhunde haaren viel - das sollte man immer bedenken, bevor man sich einen Deutschen Schäferhund anschafft. Bürsten Sie Ihren Deutschen Schäferhund mehrmals pro Woche und kaufen Sie einen guten Staubsauger, Sie werden ihn brauchen!

 

Historische Fakten über den Deutschen Schäferhund

  • Max von Stephanitz: Der Deutsche Schäferhund wurde 1899 vom deutschen Hauptmann Max von Stephanitz in Karlsruhe, Deutschland, als Kreuzung verschiedener Hüte- und Treibhunde gezüchtet. Der Deutsche Schäferhund wurde speziell als Arbeitshund gezüchtet, der in der Lage ist, Aufgaben zu erfüllen, die Kraft, Mut und Intelligenz erfordern.
  • Militärhund: Während des 1. Weltkriegs wurden Deutsche Schäferhunde sowohl von Frankreich als auch von Deutschland als Militärhunde eingesetzt.
  • Erster Blindenhund: Der Deutsche Schäferhund war die erste Hunderasse, die in der Weltgeschichte als Blindenhund eingesetzt wurde