1. Aalblut: Aalblut ist für den Menschen giftig, aber das Gift wird sowohl durch Kochen (mit Hitze) als auch durch den Verdauungsprozess in unserem Magen-Darm-System neutralisiert
2. Elektrische Aale: Ein Zitteraal ist kein Aal, sondern ein Fisch die zur Familie der Messerfische (Gymnotidae) gehören
3. Haut: Aale haben keine Schuppen, sondern eine weiche Haut, die von einer Schleimschicht bedeckt ist, die sie vor Schnitten und Kratzern schützt, wenn sie in der Nähe von Riffen schwimmen (obwohl einige Aalarten sehr kleine Schuppen haben)
4. Länge: Die Länge der Aale kann von Art zu Art stark variieren; die kürzesten sind bis zu 5 cm lang, die längsten bis zu 4 m.
5. Gewicht: Aale können zwischen 30 Gramm und 25 Kilogramm wiegen. Der schwerste jemals aufgezeichnete Aal war ein Meeraal (Conger conger), der satte 110 kg wog und 3 Meter lang war
Tatsache: Einige Aalarten schwimmen bis zu 6.500 km weit, um zu laichen, was bis zu 7 Monate dauern kann - und man nimmt an, dass sie auf dieser Reise überhaupt nichts essen!
6. Lebensraum: Die meisten Aale leben im flachen Wasser des Meeres und vergraben sich in Sand oder Schlamm zwischen Felsen (z. B. in einem Riff).
7. Aal-Löcher: Einige Aale leben zusammen in sogenannten "Aallöchern".
8. Süßwasserseezunge: Nur Süßwasseraale (Anguillidae) leben im Süßwasser; auch sie kehren zum Laichen ins Salzwasser zurück.
9. Die Tiefe: Einige Aalarten leben in einer Wassertiefe von bis zu 4.000 Metern.
10. Wirbel: Aale haben über 100 Wirbel, was sie extrem flexibel macht.
Weitere Fakten über Aale
- Einstufung: Aale sind eine Ordnung von Fischen, die aus 20 Familien, 111 Gattungen und etwa 800 Arten besteht.
- Raubtier: Die meisten Aale sind Raubtiere und haben sehr scharfe Zähne und kräftige Kiefer
- Essen: Aale fressen fast alle Kleintiere im Meer, darunter: Krebstiere, Fische, Tintenfische, Muscheln und Schnecken
- Aal-Leder: Aalleder ist extrem teuer, stammt aber nicht vom Aal, sondern von der Haut des pazifischen Schleimaals (Eptatretus stoutii).
- Nächtliche Tiere: Die meisten Aalarten sind nur nachts aktiv und werden daher nur selten von Menschen gesehen.
- Ablaichen: Einige Aalarten schwimmen bis zu 6.500 km weit, um zu laichen, was bis zu 7 Monate dauern kann. Es wird angenommen, dass Aale während dieser Zeit nicht fressen; stattdessen nehmen sie die Nährstoffe in ihrem Körperfett und Muskelgewebe auf
- Raupen: Aallarven beginnen ihr Leben schwimmend mit den Meeresströmungen. Es dauert 3 Jahre, bis sie ausgewachsen sind.